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Die Redeweise von „unterschiedlichen Wertstufen“ des Geldes hat sich als Mythos erwiesen. Geld beruht auf dem Kredit. Geldpolitik heute bedeutet Regulierung des Kreditsystems und nicht die Rettung irgendeines Bargeld-Ankers. Eine Replik.
Das Problem der Postwachstumsbewegung ist nicht die Gesellschaft, die sie sich vorstellt. Es sind die unbeabsichtigten Folgen ihrer Theorie, die jene Kräfte stärkt, die sie zu bekämpfen vorgibt.
Wege aus der Eskalationsspirale im Krieg gegen die Ukraine.
Eine weitreichende Deindustrialisierung ist kein Weg aus der Klimakatastrophe, sondern würde Millionen Menschen das Leben kosten. Doch die Zeit für einen Pfadwechsel ist ohnehin abgelaufen. Eine Replik.
Gegen die gegenwärtige Inflation hilft eine Zinswende nichts. Richtig! Gerade Linkskeynesianer sollten sie trotzdem begrüßen. Denn mit einer Ablehnung reden sie einem Status Quo das Wort, der weder ökonomisch vernünftig noch aus einer sozialdemokratischen Warte wünschenswert ist.
Als Reaktion auf die gestiegene Inflation ist in den USA eine Zinswende eingeleitet worden. Der Euroraum dürfte bald folgen. Gleichzeitig sollen die Staatsanleihekäufe der Zentralbanken zurückgefahren werden. Aber diese Rezepte sind gerade jetzt wenig hilfreich.
Die Modern Monetary Theory will ohne Haushaltsbeschränkungen den sozialen Wandel vorantreiben. Doch sie übersieht die Institutionen des finanzialisierten Kapitalismus.
Die realen Einkommen der Deutschen werden dieser Tage arg gebeutelt. Nun platzen in das Ringen um die richtige Wirtschaftspolitik Warnungen vor einer Lohn-Preis-Spirale. Wie plausibel ist das?
Wie weiter mit der Deutschen Bahn? Ein Streitgespräch über die Zukunft der Bahn zwischen Matthias Gastel (Bündnis 90/Die Grünen) und Prof. Dr. Tim Engartner.
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